Es ist ruhig im Büro. Die meisten Kollegen nutzen die messefreie Zeit im Mai und Juni, um Überstunden abzubauen und Urlaub zu nehmen. Zurecht, schließlich beginnt spätestens im August der Trubel für die Herbstmessen – wie zum Beispiel die veggie & frei von. Während also die Stimmung irgendwo zwischen Vorfreude auf Gran Canaria und Erinnerungen an Südtirol liegt, erfreuen sich die Daheimgebliebenen daran, dass auch in Stuttgart die sommerlichen Temperaturen Einzug gehalten haben. Und was bietet sich für einen Sommertag zuhause besser an als Freunde einzuladen, den Grill anzuschmeißen und einen schönen Abend zu genießen?

Mehr als 5 Millionen Deutsche grillen mehrmals im Monat. Üblicherweise liegt dann Fleisch auf dem Grill, und zwar vor allem Schweinefleisch in Form von Steak oder Würstchen. Dabei muss es gar nicht immer Fleisch sein, für Vegetarier und Veganer gibt es zahlreiche leckere Grillalternativen. Ob Fleischersatzprodukte oder frisches Gemüse – die Frage „wirst du überhaupt satt beim Grillen?“ ist überflüssig. Und wer dachte, nach Tofu, Salat und Kartoffeln sei Schluss, der sollte sich mal an einem Grill-Nachtisch versuchen, z.B. gegrillte Ananas oder Pfirsich, getoppt mit Honig, Eis oder Kakaocreme. Deshalb: Besser noch etwas Platz lassen im Magen, es lohnt sich!

Egal ob Anfänger oder Profigriller, bei der hohen Kunst des Grillens hat man nie ausgelernt. Die Philosophie fängt bei der Entscheidung für den Grill an und hört bei der richtigen Marinade auf. Ein paar nützliche Tipps für veganes Grillen hat der VEBU zusammengestellt. Beim nächsten Grillabend ist also alles bereit, um auch „eingefleischte“ Griller mal für die fleischlose Variante zu begeistern.

Jetzt heißt es: Ran an den Rost! Seid ihr auch Grillfans? Was sind eure Tipps und Tricks für vegetarisches und veganes Grillen? Verratet es uns in den Kommentaren!

Sonnige Grüße,

Verena