Mehr Sport machen, gesünder essen, sich mehr gönnen, beruflich weiterkommen, sich ein Hobby suchen, täglich Yoga, öfter verreisen – kommt dir diese Liste bekannt vor? Welche Vorsätze für das neue Jahr hast du dir gesetzt? Und mit welchem schon begonnen? … ja, gut, das neue Jahr hat ja auch noch über 340 Tage und so. Wer kennt das nicht, die Vorsätze sind schnell gemacht, aber die Umsetzung… uff.

 

Ich bin auch eine Vorsatzkönigin – also im Vorsätze ausdenken. Die App, die mich an die tägliche Meditation erinnern sollte, hat mich erst dazu gebracht, mehr zu schimpfen als sonst, weil immer wenn diese Erinnerung auf dem Display aufploppte, war es natürlich gerade ganz schlecht und ein meditationsunmöglicher Zeitpunkt. Bis ich sie irgendwann entnervt gelöscht  und seither natürlich nicht mal mehr an Meditation gedacht habe.

 

Aber mit ein paar einfachen Kniffen und Selbstüberlistungen klappt es gut, sich aufzuraffen und umzusetzen, was man sich wünscht – übrigens geht man davon aus, dass man eine Tatätigkeit 28 Tage lang routiniert ausführen soll, bis man sich an sie gewöhnt.

 

Die fünf besten Hacks für die Umsetzung deiner Neujahrsvorsätze

 

Nimm dir nicht zu viel vor. Was ist dir wirklich wichtig? Anderes kannst du auch noch im Laufe des jahres angehen, fokussiere dich auf den Vorsatz, der dir wirklich wichtig ist.

 

 – „Ich möchte mehr Sport machen“ – ziemlich unkonkret, oder? Was möchtest du machen, wo, wann hast du Zeit dafür und möchtest du den Sport mit jemandem zusammen machen? Dein Vorsatz sollte so konkret wie möglich sein.

 

– Reserviere dir ganz konkrete Termine für dich und deinen Vorsatz im Kalender. Kommuniziere das an alle Menschen in deiner Umgebung, dass du an diesen Terminen keine Zeit hast.

 

 – Stell dir vor, wie du dich fühlst und was für ein Mensch du bist, wenn du deinen Vorsatz umgesetzt hast. Wie verändert sich dein Leben? Wenn du ein visueller Typ bist, solltest du unbedingt ein Vision Board anlegen. Hier kannst du visualisieren, was dir die Umsetzung dieses Vorsatzes bedeutet, wie du dich fühlst, wie dein Leben sich dadurch verändern wird. Hierzu kannst du entweder eine Collage aus Zeitunsgartikeln erstellen und solltest sie am besten gut sichtbar an einem Ort aufhängen, an dem du den Tag über öfter vorbeikommst. Über deinem Schreibtisch, neben dem Telefon, neben dem Spiegel. Statt Bilder aufzukleben könntest du auch malen oder kleine Skizzen anfertigen. Oder du legst dir ein Board bei Pinterest an, um deinen Vorsatz zu visualisieren. Hier findest du übrigens unser Pinterest-Profil mit allem rund um eine bewusste Lebensweise.

 

Such dir Verbündete! Gibt es jemanden, der vielleicht den gleichen Vorsatz hat wie du oder der dich bei der Umsetzung unterstützen kann? Zieht es zusammen durch! Tauscht euch aus, verabredet euch, um gemeinsam an eurem Vorsatz zu arbeiten und feiert eure Erfolge.

 

Hast du Tipps und Strategien, um Vorsätze auch wirklich umzusetzen und motiviert zu bleiben? Für alle, die sich zum Vorsatz genommen haben, gesünder zu essen, mehr selbst zu kochen, sich etwas (gesundes) zu essen mit zur Arbeit oder in die Uni zu nehmen und für alle anderen kommt hier ein einfaches, aber gesundes und superleckeres Rezept für

Buchweizen-Pfannkuchen mit ofengeröstetem Wintergemüse

 

Rezept für Buchweizen-Pfannkuchen mit Ofengemüse, Wintergemüse aus dem Ofen. vegan und glutenfrei

 

Rezept für vier Buchweizen Pfannkuchen mit Ofengemüse:

 

2 Karotten, etwa 150g
2 Petersilienwurzeln, etwa 150g
2 Hand voll Rosenkohl, 180-200g
1 mittelgroße Süßkartoffel, ca. 150g
1-2 rote Zwiebeln
1 Hand voll Grünkohl, 1-2 große Blätter
4 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup
2 EL Aceto Balsamico
Salz, Pfeffer

ggf. ein paar EL Granatapfelkerne

 

80g Buchweizenmehl
1/2 TL Backpulver
1 Ei oder 2 TL Sojamehl
100ml (Pflanzen-) Milch oder Mineralwasser
1 EL Sonnenblumenöl
1 Prise Salz

etwas Kokosöl oder ein anderes Pflanzenöl zum Braten

 

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

 

Die Karotten, Petersilienwurzeln und die Süßkartoffel schälen und in Scheiben schneiden oder halbieren und dann in Scheiben schneiden. Gib die Gemüsestücke in eine Schüssel.
Nun die Zwiebeln schälen und achteln. Zu dem Gemüse geben und die Zutaten für die Marinade hinzufügen: Olivenöl, Balsamico Essig und Ahornsirup zum Gemüse geben, salzen und pfeffern und gut vermengen, sodass jedes Gemüsestück mariniert ist.

 

Nun verteilst du das marinierte Ofengemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und schiebst es auf mittlerer Schiene für 30 Minuten in den Ofen.

 

Den Grünkohl kannst du nun schon mal waschen, fein hacken und für später beiseite stellen.

 

Während das Gemüse röstet, bereitest du die Buchweizen-Pfannkuchen vor: Gib das Buchweizenmehl in eine Rührschüssel und vermenge es mit dem Backpulver und der Prise Salz. Schlage das Ei hinein, gib die Milch hinzu und verrühre die Masse gerade so lange, bis ein glatter, eher dicker, etwas zähflüssiger Teig entstanden ist.

 

Erhitze dann etwas Öl in einer Pfanne und gib 1/4 des Teiges hinein. Schwenke die Pfanne einmal so, dass sich der Teig dünn in der kompletten Pfanne verteilt. Sobald der Teig auf der Oberfläche Bläschen wift, wendest du ihn.
Backe so alle vier Pfannkuchen und lagere sie in der Zwischenzeit auf einem Teller. Wenn das Ofengemüse fertig ist, kannst du den Teller nochmal kurz in den Backofen stellen, um sie aufzuwärmen.

 

Fünf Minuten, bevor das Ofengemüse fertig ist, gibst du den gehackten Grünkohl dazu und vermengst ihn mit dem restlichen Gemüse auf dem Blech.

 

Rezept für Buchweizen-Pfannkuchen mit Ofengemüse, Wintergemüse aus dem Ofen. vegan und glutenfre.

 

Nach der Backzeit nimmst du das geröstete Wintergemüse aus dem Ofen, salzt und pfefferst eventuell noch etwas nach und kannst damit die Buchweizen-Pfannkuchen füllen: Leg dazu je einen Pfannkuchen auf einen Teller und gib Röstgemüse auf eine Hälfte. Wenn du magst, kannst du noch ein paar Granatapfelkerne hinzufügen. Klapp die andere Hälfte des Pfannkuchens über das Ofengemüse und fertig!

 

Falls du noch einen Dip dazu servieren möchtest – Feuer frei! Prima passt zum Beispiel Hummus, Guacamole oder Kräuterquark.

 

Und für die Füllung deiner Buchweizen-Pfannkuchen kannst du natürlich jedes Gemüse deiner Wahl benutzen – toll schmecken auch im Ofen geröstete Austernpilze mit Lauch und Kürbis.

 

Noch ein Tipp zum Schluss: Die Füllung des Buchweizen-Pfannkuchens kannst du auch toll zu einem Salat abwandeln: Gib nach dem Backen den Saft einer halben Zitrone zum Ofengemüse und einige EL Granatapfelkerne hinzu.

 

Hast du dir etwas rund ums Thema Ernährung für 2017 vorgenommen? Erzähl den Lesern davon in den Kommentaren, ich bin supergespannt! Falls du noch nach generellen Vorsätzen für 2017 suchst, ist dieser Artikel über das Messeangebot in Stuttgart vielleicht eine Anregung.

 

Ich wünsche dir Schönes
Natalie