Habt ihr mitbekommen, dass die Vereinten Nationen 2016 zum internationalen Jahr der Hülsenfrüchte erklärt haben? Und das auch aus gutem Grund. Denn so klein Hülsenfrüchte auch sind, sie haben es wahrlich in sich! Die trockenen Samen enthalten mit bis zu einem Drittel so viel Eiweiß wie kein anderes pflanzliches Lebensmittel. Einige der Powerzwerge liegen mit ihrem Proteingehalt sogar über dem von Fleisch. Diese Tatsache und die hohe Wertigkeit ihres Eiweißes für den menschlichen Körper machen Hülsenfrüchte zu einer wichtigen Proteinquelle für Vegetarier, Veganer und alle, die Abwechslung lieben. Auch der Ballaststoffgehalt von Hülsenfrüchten kann sich sehen lassen. Diese sorgen durch ihr Quellvermögen für schnelle und anhaltende Sättigung, wirken günstig auf Blutfett- und Blutzuckerwerte, binden unerwünschte Substanzen und fördern deren Abtransport.

Genau diese Ballaststoffe bewirken jedoch auch, dass rund 50 Prozent der Deutschen Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Co. mit einem eher mulmigem Bauchgefühl zu sich nehmen. Abhilfe schafft die Kombination mit den richtigen Kräutern und Gewürzen. Kleine effektive Helfer wie Bohnenkraut, Majoran, Rosmarin, Salbei oder Thymian, Anis, Kardamom, Wacholder, Koriandersamen, Fenchel, Kümmel, Ingwer oder Chili schlagen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Jedes Gericht bekommt durch die Würze seine besondere Note und harmonisiert zugleich den Stoffwechsel. Neben Kohlenhydraten und Eiweiß tummelt sich in den kraftvollen Samen auch eine bunte Mischung an Vitaminen und Mineralstoffen, wie Vitamin B1, B6, Folsäure, Magnesium, Zink und Eisen. Auch sind Hülsenfrüchte äußerst fettarm und haben eine geringe Energiedichte.  Und zu bunter Letzt bringen Hülsenfrüchte jede Menge Abwechslung auf unsere Teller. Ob klassisch und rustikal als Suppe oder Eintopf, in kreativen Salaten und als raffinierter Brotaufstrich und Dip oder in Form von Linsen- und Kichererbsennudeln – für schmackhafte Vielfalt ist gesorgt. Pasta aus Hülsenfrüchten ist außerdem der beste Beweis, dass die Zubereitung von Hülsenfrüchten keineswegs zeitintensiv sein muss. Seid ihr auf den Geschmack gekommen und neugierig auf den Gaumentest? Dann probiert unsere scharfe Rote Linsen Pasta mit Pak Choi!

Zutaten (für 4 Personen):

250 g FIT`n´FREE Kichererbsen Pasta

250 g Alblinsen

500 ml Gemüsebrühe

250 g Cocktailtomaten

80 g getrocknete Tomaten

200 g Zucchini

100 g Lauch

4 EL Öl

½ Bund Basilikum

4 EL Balsamico di Modena

Garam Masala

Salz, Pfeffer

1 TL Ahornsirup

Zubereitung:

  • Linsen durch ein Sieb klarspülen, in einen Topf mit Gemüsebrühe geben und 10 Min. knapp bissfest garen. Linsen abgießen und kalt abschrecken.
  • In der Zwischenzeit Cocktailtomaten waschen und vierteln. Getrocknete Tomaten in kleine Stücke schneiden. Zucchini waschen, Enden entfernen, Rest in Scheiben schneiden und diese stifteln. Lauch gründlich waschen, der Länge nach halbieren und in dünne Halbringe schneiden.
  • 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zucchini und Lauch kurz anbraten und beiseite stellen. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und in Streifen schneiden.
  • Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. Abgießen und kalt abschrecken.
  • In der Zwischenzeit aus Balsamico, Garam Masala, Salz, Pfeffer, Ahornsirup und restlichem Öl (3 EL) ein homogenes Dressing mischen und würzig abschmecken.
  • Dressing mit Nudeln, Linsen und Gemüse mischen. Salat würzig abschmecken, Basilikumstreifen unterheben und lauwarm servieren.

Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag von der ALB GOLD Teigwaren GmbH.  Mit ihren FIT’N’FREE Produkten sind sie auf der veggie & frei von im November zu finden. Und wer nach diesem Beitrag noch mehr Lust auf Hülsenfrüchte hat, der sollte mal den leckeren Linsensalat ausprobieren!