Wieder mal zu viele Bananen gekauft? Oder nicht damit gerechnet, dass sie Zuhause so schnell nachreifen? Kein Problem. Wegschmeißen ist hier absolut nicht nötig! Das Coole an Bananen ist nämlich, dass sie immer süßer werden, je älter sie sind. Okay, okay irgendwann hat jede noch so schöne Banane ihren Zenit überschritten aber bis dahin gibt es noch viele Möglichkeiten, das liebste Obst der Deutschen richtig lecker zu verarbeiten.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem eiskalten Bananenshake mit Milch, Pflanzenmilch oder Joghurtprodukten? Oder ab damit in den Smoothie – Bananen sorgen hier für eine schön cremige Konsistenz. Besonders lecker, vor allem im Sommer, finden wir die kultige Nicecream. Ein Rezept dazu haben wir euch ja schon mal auf unserem Blog vorgestellt. Und was an gefrorenen Bananen übrig bleibt, kann jederzeit bis zum nächsten Spontanverzehr in der Gefriertruhe auf euch warten.

Ein weiteres Rezept, das wir in den letzten Tagen ausprobiert haben, können wir euch aber absolut nicht vorenthalten. Das leckere vegane und bei Bedarf auch glutenfreie Bananenbrot. Das Rezept dazu findet ihr hier.

Ihr braucht dazu:

  • 300g Dinkelmehl
    • für die glutenfreie Variante nehmt ihr: 100g Reismehl, 100g Speisestärke und 100g Buchweizenmehl & 1 TL Johannisbrotkernmehl
  • 1 EL Chia-Samen oder Leinsamen + 2 EL Wasser
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Vanille
  • 5-6 reife Bananen
  • 1 handvoll Datteln
  • 3 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup

Und das macht ihr damit:

Zunächst heizt ihr den Ofen auf 180°C vor. Vermengt dann alle trockenen Zutaten miteinander. Lasst die Chia-Samen im Wasser quellen bis ein Gel entstanden ist. Püriert in einer zweiten Schüssel Bananen, Datteln und Ahornsirup. Gebt das Püree gemeinsam mit dem Chia-Gel zu den trockenen Zutaten mixt die Mischung gut durch, bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen gebt ihr in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform und dann für insgesamt 45 Minuten in den Ofen. Nach 15 Minuten Backzeit schneidet ihr das Bananenbrot mit einem Messer längs  ein, sodass sich beim Backen eine knusprige Oberfläche ergibt. Macht am Ende die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig mehr an dem Spieß hängen bleibt, ist euer Bananenbrot fertig und verzehrbereit.

Je nach Geschmack (wir lieben Zimt!) könnt ihr eurem Teig auch weitere Geschmacksträger wie Schokotröpfchen, Zimt, Cranberrys, Cashewkerne, Walnüsse oder ganze Bananen zufügen. Die großen Zutaten gebt ihr am besten erst zum Teig, kurz bevor ihr diesen in die Backform gießt.